Ich biete ambulante Psychotherapie für Erwachsene im Einzelsetting an.
Meine Approbation umfasst zwei der in Deutschland wissenschaftlich anerkannten Therapieverfahren: Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (in der Regel einstündig) sowie die analytische Psychotherapie (meist zweistündig). Neben diesen beiden Verfahren gehören in Deutschland auch die kognitive Verhaltenstherapie und die systemische Therapie zu den anerkannten Richtlinienverfahren.

Beide von mir angebotenen Verfahren gehen davon aus, dass unser Erleben und Verhalten nicht nur von bewussten Gedanken, sondern auch von unbewussten Gefühlen, Erinnerungen und Mustern beeinflusst wird. Manchmal wiederholen wir unbewusst alte Erfahrungen oder Konflikte – selbst wenn sie uns nicht guttun. Diese Muster können aus unserer Lebensgeschichte stammen, besonders aus den ersten, prägendsten Beziehungen. Diese beeinflussen die Beziehung zu uns selbst (unseren Gefühlen und unserer Selbstwahrnehmung), zu anderen (wie wir Beziehung eingehen und gestalten) und zur ganzen Welt (ob wir uns darin ausreichend sicher fühlen und ihr mit Vertrauen begegnen können).

Meine therapeutische Arbeit ist eine Synthese aus moderner intersubjektiver Beziehungsgestaltung auf Augenhöhe, der gemeinsamen, individualisierten Arbeit in einem kreativ-spielerischen Handlungsraum (je nach Vorliebe werden Kunst, Musik, Sandspiel, etc. eingebunden) und humanistischen Ansätzen. Sie ist dabei tief verwurzelt in klassisch psychoanalytischer und jungianischer Theorie.

Mir ist es ein Anliegen, einen sicheren und vertrauensvollen Raum zu schaffen, in dem Sie mit Ihren Gedanken, Gefühlen und Fragen willkommen sind. Jede Lebensgeschichte ist einzigartig – und genauso einzigartig sollte auch der therapeutische Weg sein.
Mit Einfühlungsvermögen, fachlicher Tiefe und einer wertschätzenden Haltung möchte ich Sie dabei unterstützen, sich selbst besser zu verstehen und neue Perspektiven zu entdecken.

„Ich behandle jeden Patienten so individuell wie möglich, denn die Lösung des Problems ist stets eine individuelle.“

(Jung & Jaffé, 2018, S. 152)